Ausstellung

Esslingen: 28.05.2002 - 29.05.2002

Althütte: 10.05.2003 - 29.05.2003

Bad Mergentheim: 02.06.2003 - 22.06.2003

Fellbach: 01.09.2003 - 29.11.2003

Presse

29.05.2002 Esslinger Zeitung

02.05.2003 Mitteilungsblatt Althütte

13.05.2003 Welzheimer Zeitung

15.05.2003 Backnanger Kreiszeitung

01.06.2003 / 12.06.2003 Bad Mergentheimer Zeitung

27.08.2003 Fellbacher Zeitung

02.09.2003 Fellbacher Zeitung

Lin Li wurde 1973 in Fujian geboren, beschäftigte sich schon im Alter von zehn Jahren mit traditioneller chinesischer Malerei, wurde zwei Jahre lang im Kulturzentrum von Fujian in klassischer und moderner Malerei unterrichtet und bestand bereits mit fünfzehn Jahren die Zulassungsprüfung zum Studienkolleg der Kunsthochschule in Peking.

Eine anschließende Studentenrevolution verhinderte leider die Fortsetzung ihres Kunststudiums. Nach dem Abitur ergriff sie deshalb das Studium der Architektur und Malerei bei Prof. Yuanpin Wang an der Universität in Wuhan. Während ihres Studiums beteiligte sich die Künstlerin erfolgreich an mehreren Kunstausstellungen und errang 1995 unter 3000 Studenten den ersten Preis im gesamtchinesischen akademischen Wettbewerb, eine ungewöhnlich hohe Auszeichnung, für die sie mit einem Stipendium belohnt wurde. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Studiums im Jahre 1996 war sie vier Jahre lang an der Universität Wuhan als Dozentin und Assistentin von Prof. Zhao Bing, einem bekannten Vertreter der naturnahen „Feng Shui“-Architektur, tätig.

Während ihres Aufbaustudiums an der Universität Stuttgart entstanden zahlreiche gegenständliche Aquarelle, Ölbilder und Zeichnungen von Naturszenen und Ortsansichten sowie reizvolle Aktbilder und Portraits.

Nach einer ersten erfolgreichen Ausstellung in Esslingen folgten weitere künstlerische Aktivitäten, in deren Rahmen sie in Esslingen, Stuttgart und Fellbach vor allem durch ihre hoch entwickelte Portraitkunst auf sich aufmerksam machte. Weitere Ausstellungen folgen in Althütte (10.-29. Mai 03) und Bad Mergentheim (2. –22. Juni 03).

„Ihre in China und Deutschland entstandenen Landschaftsbilder bezaubern vor allem durch ihre harmonische Farbgebung, die ausgewogene formale Struktur und die ihnen innewohnende, den Betrachter spontan ansprechende Atmosphäre. Sind dies auch die Elemente, die ihre kraft- und schwungvoll gemalten Bilder mit Häusern, Brücken und Flüssen kennzeichnen, so erfasst sie in ihren oft nur mit wenigen Linien skizzierten Portraits instinktiv den Charakter der von ihr meist in öffentlichen Verkehrsmitteln nur während weniger Minuten portraitierten Persönlichkeiten, was für ein hohes Wahrnehmungsvermögen und eine gute Menschenkenntnis der jungen Malerin spricht.“

Wilfried Fauth, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg

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